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Faktencheck Pute

„Putenbetriebe in Österreich bieten bessere Haltungsbedingungen für die Tiere im Vergleich zur kommerziellen Geflügelzucht, gemessen am Platz der den Tieren zur Verfügung steht“

So siehts aus in Österreich …

  • ca. 200 familiär geführte Putenmastbetriebe – durchschnittliche Betriebsgröße von ca. 6.000 Tieren
  • Kreislaufwirtschaft – Mist als Dünger für umliegenden Ackerflächen zum Anbau von Futterpflanzen
  • Getreide stammt aus nahe gelegenen Futtermühlen bzw. eigener Produktion

Hintergrundinformationen

WAS FRISST EINE PUTE?

Puten ernähren sich im Allgemeinen von pflanzlicher Nahrung, kleinen Insekten und anderen Wirbellosen und sind somit Allesfresser. Die natürliche Ernährung kann je nach Lebensraum und Nahrungsangebot variieren. In der Landwirtschaft werden Puten normalerweise mit einer speziell zusammengesetzten Futterration aus Getreide, Soja, Vitaminen, Mineralstoffen und anderen Nährstoffen gefüttert, um ihr Wachstum und ihre Gesundheit zu fördern.

PUTENHALTUNG UND SCHLACHTUNG

In österreichischen Putenbetrieben leben die Tiere in Bodenhaltung in der Regel mit Tageslicht und einer dicken Schicht Stroh oder Hobelspänen als Untergrund. Die Küken stammen aus heimischer Brut und haben Zugang zu frischem Wasser und altersgerechtem Futter über automatisierte Fütterungs-Systeme.¹

In der kommerziellen Geflügelzucht, wo Puten aufgezogen werden, um später als Fleischprodukte verkauft zu werden, ist das Schlachtalter zwischen 14 und 20 Wochen, abhängig von der Rasse und den Zuchtbedingungen.²

¹ ARGE Pute

² Geflügelwirtschaft Österreich

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